07.08.15

Als erstes haben wir noch ein paar organisatorische Sachen erledigt und nach einer kleinen Auszeit sind wir von unserem Hostel zu dem Opera House und der Harbour Bridge gelaufen. (ca. 40 Minuten zu Fuß) Wir hatten das Glück, dass wir uns rechtzeitig auf dem Weg gemacht haben und somit diese Beiden in Hellen und im Dunkeln bewundern konnten. Es war ziemlich beeindruckend. 

Eben waren wir dann wieder in der Side Bar und haben den Tag mit Pool und free Goon (australischer Billig-Wein) ausklingen lassen und ein paar neue Leute kennengelernt.

Für uns heißt es jetzt ab ins Bett und euch noch einen schönen Tag 😉

10.-14.08.15

Fünf Tage hieß es - Zähne zusammen beißen. 

Wir sind mit dem  Bus ca zwei Stunden von Sydney nach Gerringong zum 7 Milen Beach gefahren. 

Nachdem wir auf unsere kleinen Häuschen aufgeteilt wurden, gab es Mittag. Danach ging es auch schon los. Ab in die kalten, nass, eng anliegenden Wetsiuts und dann ab zum Strand. Am Strand lernten wir dann jeden Vormittag und jeden Nachmittag eine Lektion. Wir mussten Surfübungen im Sand durchführen und anschließend aufwärmen. Danach ging es ins Wasser. Dort hieß es dann "über, über,über und nicht unterkriegen lassen".  Zum Mittag ging es zurück ins Camp. Raus aus den Anzügen, warm Abduschen, schnell anziehen und dann Essen. Anschließend ging es wieder in die nassen Wetsiuts und zum Strand. Dort war derselbe Ablauf. Wir blieben dann bis ca 5pm im Wasser, wonach es danach wieder ins Camp ging. Nach dem Abendbrot haben einige einen Film geschaut, andere haben Spiele gespielt oder sich in die Zimmer zurückgezogen und sich vom Surfen erholt. Am nächsten Morgen war von 8-9am Frühstück. Wir hatten bis Freitag denselben Ablauf. Am Dienstag merkten wir schon den riesen Muskelkater. 

Voraussichtlich hat dieses Camp keiner ohne jegliche Hämatome und etliche Schürfungen verlassen. Auch wenn unser Körper nun ziemlich demoliert ist, war es ein richtig tolles Erlebnis. Wir hatten viel Spaß, haben viel gelacht und haben auch eine Menge gelernt. Sehr wichtig- achtet auch im Wasser auf eure Mitmenschen, sonst bekommen diese ganz ausversehen ein Surfboard gegen die Hüfte geschossen. Tut mir echt leid, Vanessa ;). 

Viel Spaß beim Video :)

Cheers 

20.08.- 26.08.15

Ok, also aus Gold Coast wurde Byron Bay 😁 Eigentlich ist bis Samstag (22.08) nicht viel passiert. Wir waren die ganze Zeit aktiv auf Job-Suche und sind die Ostküste noch ein kleines Stück weiter hoch gefahren. In Ballina haben wir einen kleinen Zwischenstop eingelegt, da tragischer Weise unser Rückspiegel vom Auto abgebrochen ist. So wie es in Coffs Harbour die "Big Banana" gibt, kan man in Ballina einen großen Scampi sehen. Und anschließend sind wir von Byron Bay zu einem kleinen Ort Namens Laidley und dann zur Sunshine Coast gefahren. Und nach diesen -im wahrsten  Sinne des Wortes- grauen und regnerischen Tagen, haben wir dann doch endlich einen Job auf einer Farm gefunden. Zu Dieser haben wir uns dann Sonntag, nach unserem Strandbesuch in Noosa, auf den Weg gemacht.

Hierbei handelt es sich um eine Farm mit Rinder, Schafen, Hühner, vier Schweinen, drei Jack-Russel und -unser Liebling- einen Stafford. (s. Bild) Und auch er machte es sich öfter auf unseren Schoß gemütlich.

Montag und Mittwoch waren wir den ganzen Tag von 6:30 am bis 5 pm zu zweit auf dem Feld und mussten in der Hitze bei ca. 27°C und ohne Schatten Unkraut hacken.

Dienstag haben wir erst mit die Tiere versorgt und dann Maschinen gereinigt. Als die Maschinen sauber waren, sahen wir so aus wie diese vorher, total verdreckt und voller Öl. (-eine Eckballenpresse und eine Art Düngerstreuer)

Mittlerweile sind unsere Abschürfungen und blaue Flecken aus dem Surf Camp teilweise verschollen und dafür hat unser Dekoltee, Nacken, Arme, Gesicht und Schultern eine unangenehme Rötung angenommen.

30.08- 02.09.15

Unser Arbeitgeber teilte uns Samstagabend (29.08) mit, dass er zu viele Arbeiter für zu wenig Arbeit hat. Das stellten wir schon Mitte der Woche fest und wollten daher sowieso abreisen. Somit fuhren wir am Sonntag morgen Richtung Bundaberg. Ca. 30 Minuten von dieser Stadt entfernt checkten wir für eine Nacht in einem Caravanpark ein. Dort feierten wir Vanessa Geburtstag und haben am Watt Kuchen gegessen. Und zum Höhepunkt des Tages haben wir auch gleich einen neuen Job gefunden. Daher klingelte am nächsten morgen unser Wecker schon um 3:30 am. Jedoch haben wir uns es nicht nehmen lassen, den schönen Sonnenuntergang zu genießen und haben dies fotografisch festgehalten.